Nachdem ich vor neun Jahren eine Münze in den Fontana di Trevi geworfen hatte, hat sich mein Versprechen erfüllt: Ich bin wieder für ein verlängertes Wochenende in die ewige Stadt gekommen. Nur hatte ich dieses Mal meinen Freund dabei, der zum ersten Mal in der Stadt am Tiber war. Und wie bei meinem ersten Besuch vor neun Jahren hat bella Roma sich von ihren schönsten und nassesten Seiten gezeigt.
Anreise
Wir haben uns für die bequemste und schnellste Anreise nach Rom entschieden: Mim Flieger. Weil mein Freund in der Schweiz wohnt und ich ja in NRW haben wir uns Flüge rausgesucht, die recht zeitgleich an Fiumicino, dem größeren (und labyrinthartigen) der beiden römischen Flughäfen, ankommt. Der andere Flughafen Ciampino wird auch von Billig-Airlines angeflogen und auch von hier gibt’s Busse in die Stadt. Die Fahrt zum Hauptbahnhof Stazione Termini dauert ca. 60 bis 90 Minuten, je nach Tag, Tageszeit und Verkehrslage. Vom Flughafen Fiumicino fahren die Flughafenbusse ab 8€ pro Person (Hin und Rückfahrt). Man kann die Tickets online (inkl. fester Uhrzeit) oder vor Ort kaufen.
Weil wir aber noch etwas von unserem Anreisetag und Rom haben wollten, sind wir mit dem Leonardo Express in die Stadt gefahren. Der fährt alle Stunde vom Bahnhof in Fiumicino direkt bis zur Stazione Termini durch, ohne Zwischenstopp, und das in einer halben Stunde. Dafür kostet das Ticket 14€ pro Person und Richtung. Jup, happig, aber weniger stressig. Die Tickets kann man online kaufen und sich so auf eine Uhrzeit festlegen, oder aber man kauft sie einfach und unabhängig vor Ort am Automaten.
Wichtig: Die Tickets muss man vorher an nem kleinen Automaten vorm Gleiseingang abstempeln lassen, sonst sind sie ungültig.
Und wirklich keine halbe Stunde später sind wir in den Termini eingerollt und haben uns durch das Gewusel von Touristen und einheimischen Reisenden einen Weg nach draußen gesucht. Hier hat uns gleich die italienische Sonne begrüßt – und die Taxis, die nicht wirklich am Zebrastreifen halten, wenn man hastig über die Straße rennt. Kaum waren wir vor dem Bahnhof, waren wir mitten in den lebendigen Straßen Roms, sind an ramschigen Souvenir- und Imbissläden vorbei. Und sofort fühlt man sich in Italien, das quirrlige Treiben, die hupenden Taxis, das laute Italienisch, das man im Vorbeigehen aufnimmt, die kaffeetrinkenden Römer. Wir sind dann die große Via Cavour zu unserem Hotel runter gelaufen. Das Gute war, dass die Straße leicht abschüssig ist. OK, am letzten Tag war es nicht mehr so gut.
Jedenfalls sind wir die Straße runtergerollt, vorbei an hohen Palastbauten in den typisch warmen Farben wie Terracotta, Braun, Orange, Gelb, mit den hohen, schmalen, verzierten Fenstern und farbigen Fensterläden, mit den Terracottaziegeln auf den Dächern. Wir sind vorbei an Häusern mit Hotels oder voll gestopften Läden in den Erdgeschossen, oder mit Restaurants, die ihre kleinen Tische trotzdem auf dem trubeligen Fußweg aufstellten und für Fußgänger manchmal nur eine schmale Gasse ließen. Und wenn man dann so an gut gedeckten Tischen mit Pizza, Pasta und Wein vorbei dackeln muss, kriegt man schon n bissl Appetit. Egal, weiter gerollt.
An Ampeln sollte man hier doch lieber auf Grün warten, weil die Römer irgendwie wie die Henker fahren. Echt jetzt. Die fahren auch ansatzweise über den Bordstein, an dem man für eine grüne Ampelphase wartet. Aber als wir so die Via Cavour entlang gelaufen sind, haben wir mit jedem Schritt mehr die Stadt, die Sonne und das Flair genossen. Man taucht immer mehr in Rom ein. Herrlich.
Unterkunft
Unser Hotel Cavour lag direkt an der Via Cavour *ach*, jedenfalls hatten wir so über booking.com reserviert. Aber als wir unsere Koffer bis zur kitschig eingerichteten, kleinen Rezeption hochgebuckelt hatten, haben wir erfahren, dass es ausgebucht war…*Narf* Und wir in dem 1Sterne Partner-Hotel Rosetta noch weiter unten in der Straße untergebracht waren. Super. Hmpf. Kaum sind wir durch die vier Meter hohen Türen und den stuckbesetzten, gelben Gang in den grünen Innenhof mit bunten Wäscheleinen gekommen, waren wir irgendwie von der kleinen Idylle verzaubert. Da war das Umbuchen nicht mehr so schlimm. Unser Zimmer war ok, gefliest, sauber, mit modernem Bad und Fenster zum Innenhof.
Kaum waren unsere Koffer im Zimmer verstaut, haben wir uns auf den Weg zum Vatikan gemacht. Ich wollte meinem Freund den St. Petersdom zeigen. Auf dem Weg habe ich natürlich voller Neugier in die Seitenstraßen geguckt, die von der Via Cavour abgingen, um mehr von der Stadt zu aufzusaugen. In einer dieser Gassen konnte ich direkt aufs Colosseum blicken, dass wie ein Riese hinter den Häusern empor ragte. Einfach Wahnsinn!
Um zur Metro zu kommen, mussten wir am Colosseum vorbei, wo sich gefühlt tausende, bunte Touristen in einer Riesenschlange am Eingang aufdrapierten. Dazwischen liefen fliegende Händler („Selfie-Stick?! Selfie-Stick?!“) und Römer, verkleidet in historischer Soldatenuniform (wie die bei Asterix und Obelix) oder als Gladiator, um Fotos mit Touristen zu machen. Und trotzdem den Trubels strahlte das riesige Monument eine derart ruhige Schönheit aus, dass man nur ehrfürchtig und mit gezücktem Fotoapparat daran vorbei gehen kann.
Metro und Tickets
Die Metro-Station ist direkt gegenüber vom Colosseum. Kann man nicht verfehlen, steht groß und fett dran. Das eine Gute an der römischen Metro ist, dass es nur zwei Linien gibt – A und B. Jap. Ach, und Linie C ist nach wie vor im Bau, wie auch schon vor neun Jahren… Das liegt daran, dass es so viele Ausgrabungen und unterirdische Gänge und Höhlen in der Stadt gibt (die Römer ham hier früher Stein für die Ziegel zum Häuserbau abgebaut), dass es mit den Metro-Linien halt etwas schwieriger wird als in London oder Paris.
Das andere Gute an der Metro sind die Fahrpreise. Eine einfache Fahrt kostet 1,50€. Ein Tagesticket gibt’s für 7€ und gilt für 24 Stunden. Also selbst für deutsche Verhältnisse echt günstig. Das Lösen der Tickets am Automaten erklärt sich von selbst, bzw. durch die einfachen Anweisungen auf dem Bildschirm. Und dann kann man mit Kleingeld oder Scheinen zahlen. Also voll easy.
Überlegt euch gut, ob ihr euch ein Tages- oder gar Mehrtagesticket gönnt, weil man Rom wirklich gut zu Fuß erkunden kann. Für mich ist es immer noch die beste Möglichkeit, die Stadt zu besichtigen, weil es einfach irgendwie dazu gehört, sich bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Gassen treiben zulassen.
Wer sich Zeit lassen will, kann auch direkt bis zum Vatikan laufen (ca. 45 min). Linie B fährt vom Colosseum bis zur Station Ottaviano (ca. 15-20 min), von da sind es nur noch knapp 10 min Fußweg bis zum Petersplatz. Für uns ging’s dann jedenfalls schwups mit einem Schwung Feierabendpendler und anderer Touristen Richtung Vatikan.
St. Petersdom
Als wir uns dem Petersplatz genähert haben, war ich wieder von den riesigen Mauern und typisch italienischen Häusern beeindruckt, die sich um den Vatikan ziehen und alles quasi in einen Schatten hüllten. Vor allem war da jetzt mehr Polizeipräsenz, oder waren das Soldaten? Auf jeden Fall hat es schon Respekt eingeflösst, als wir an den Männern im Tarnanzug mit Gewehren und, ja, Sonnenbrillen mit dem Touristenstrom gen Platz gezogen sind.
Trotzdem hat sich mein Kopf wieder wie bei einem Uhu gedreht und ich hab mir die hohen Häuser mit ihren barocken und klassizistischen Fensterrahmen und Fensterläden genau angesehen. Ich hab sogar versucht, über die roten Vatikanmauern zu lunzen, ja geht nicht, aber manchmal sieht man die Spitze von einer kleinen Kirche, die von der Sonne golden angestrahlt wird.
Eigentlich hatte ich gedacht, dass es am späten Nachmittag etwas ruhiger vor dem Petersdom ist. Mit einer Schlange habe ich gerechnet, weil ich ja vor neun Jahren schon tagsüber gut gewartet hatte (damals waren wir innerhalb von 30 min drin). Tja, doof halt, wenn man von vor neun Jahren ausgeht. Als wir aus dem Schatten der Säulen und durch die Schlange von Wartenden in die Sonne gekommen sind, tja, da haben wir erst mal nach dem Ende der Schlange gesucht… Es war auf der anderen Seite des Platzes. Dödöm. Also haben wir uns schön in eine asiatische Reisegruppe eingereiht und ca. eine Stunde gewartet, bis wir durch die Security Control geschleust wurden. Aber uns kam es gar nicht wie eine Stunde vor: Erstens war da die warme Sonne, die uns quasi zwang, die Sonnenbrille aufzusetzen. Dann war da der mächtig St. Petersdom, der im späten Nachmittagslicht in seiner vollen Schönheit strahlte.
Dann gibt’s noch den Obelisken, die Brunnen und Unmengen von Statuen, die die wartenden Touris von oben beobachten, und die man sich selbst genau anschauen (oder auch zählen) kann. Und zu guter Letzt: Es gab einen Haufen Touristen, die man ganz ungezwungen beobachten konnte. Da machten welche mit diesem Selfie-Stick unablässig Fotos, von sich in der Schlange, von sich in der Sonne, ach und von sich mit dem Petersdom. Da gab’s welche, die genießen ein Sonnenbad oder ein Eis, oder werden von der Reiseleiterin über den Platz zur nächsten Sehenswürdigkeit gescheucht.
Kaum waren wir an dem Haupteingangstor des Petersdoms angekommen, waren wir ganz baff. Vor den prachtvoll verzierten Toren kommt man sich echt winzig mit Hut vor und dann geht man Blick gen Decke mit offenem Mund rein. Die Vorhalle hat uns dann mit ihrer goldenen Deckenverzierung noch mal umgehauen. Das kriegt man ja so gar nicht alles so aufgenommen.
Aber dann sind wir in die heiligen Hallen gekommen und BÄM!! wir waren völlig von den Socken. Ich meine, ich kannte das prachtvolle Innenleben des Doms schon, aber ich war wieder total hin und weg. Die Architektur und Kunst, die verschiedensten Mamorfarben (von weiß bis schwarz) und Goldverarbeitungen, die oppulenten Deckenfresken, die Malereien, die Statuen und vor allem der reich verzierte Papstaltar, der frei und mittig under der großen, lichtdurchfluteten Kuppel thront. Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll: auf den kunstvoll angelegten Marmorboden, in die Seitenschiffe, an die Decke, unter die Kuppel, zu den Seitenaltaren! Egal. Mich beeindruckt der Petersdoms besonders: Er strahlt eine solche Eleganz aus, eine unvergleichliche Schönheit und Filigranität, aber auch (und natürlich) Macht. Die wussten schon früher, wie man Ehrfurcht erzeugt… Und die Messe, die für ein paar wenige Eingeladene an dem Abend stattfand, war die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Mein Freund war so begeistert, dass er wirklich jeden zugänglichen Winkel abgelaufen ist. Und auch er war richtig beeindruckt, auch wenn er jetzt nur mit einem Nicken sagen würde: „War gut.“
Nachdem wir uns satt gesehen und kurz die bunte Schweizer Garde fotografiert hatten, sind wir im Licht der untergehenden Sonne die Prachtstraße zur Engelsburg runter gelaufen. Auf dem Weg haben wir uns noch ein Eis gegönnt, dass wir dann vor der Kulisse der Engelsburg und ihrer Brücke, mit Blick auf den goldgelb schimmernden Tiber und die Stadt genossen haben. Im Hintergrund sorgte ein junger Student mit seiner E-Gitarre für die richtige Entspannung.
Altstadtgassenlabyrinth
Danach haben wir uns durch die Stadt treiben lassen. Erst ging es über die Engelsbrücke auf die andere Tiberseite, mit dem Endziel Piazza Navonna. Aber sobald man von den großen, schwer befahrenen Straßen abbiegt, kommt man in ein echt romantisches Labyrinth aus fast menschenleeren Altstadtgassen. Und zwar solche, wie man sie aus Filmen kennt. So alt, dass hier und da schon der Putz von der rustikal, terracotta farbenen Hauswand abblättert. So eng, dass die Anwohner getrost eine Wäscheleine an der gegenüberliegenden Seite spannen können, so eng, dass ein Fiat 500 schon Probleme kriegt. So holprig, dass sich hochhakige Schuhe gar nicht lohnen. Und so schön verlockend, dass man sich nur all zu gern darin verläuft. Man kommt an kleinen, traditionenellen Läden oder modernen Boutiquen vorbei, die im Erdgeschoss der hohen Häuser einquartiert sind, die durch eine offene Tür immer zum Reinlunzen einladen. Dort saßen Ladenbesitzer vor einem kleinen Fernseher und schauten Fussball, andere haben zusammen ein Pläuschchen gehalten.
Wir sind vorbei an Ecktavernen mit Sonnenschirmen, hier und da grünte es, wir sind an unzähligen Kirchen vorbei gekommen, an kleinen Plätzen, die alle ihren eigenen Charme und Brunnen haben. Und selbst wenn man ein Ziel wie wir hatte, biegt irgendwie man aus Abenteuerdrang in die nächste Gasse ab. Wir haben versteckte Dogenpaläste aus dem 17. Jahrhundert entdeckt, steinerne Löwen, die Türen bewachen, Verzierungen unter den Dächern, Glocken, die lautstark zur Messe riefen, offene, hohe Fenster, die einen Blick auf Stuck besetzte Decken zu ließen.
Mein Freund hat es echt treffend formuliert: Selbst wenn man nicht wirklich weiß, wo man ist, hat man gar nicht das Gefühl, sich in den Gassen zu verlaufen oder verloren zu sein. So etwas Vertrautes und Beruhigendes strahlen die warmen Straßen Roms aus.
Schließlich sind wir doch auf den Piazza Navonna gelandet. Ein wunderschöner, großer Platz mit einem dominanten und wirklich prachtvollen Neptunbrunnen aus weißem Mamor mit einem Obelisken in der Mitte und jeweils einem kleineren Brunnen an den Enden des Platzes.
Hier wuselte es richtig, von Touristen, Einheimlichen, von unzähligen Straßenkünstlern und –händlern, die versuchten, ihre Kunststücke an die Touris zu kriegen. Da die Sonne langsam untergegangen war, erleuchteten unzählige Laternen und Lampen um und in den Häusern den Platz, so dass überall kleine goldene Lichter zu sehen waren. Über der weißen Kathedrale gegenüber des Neptunbrunnens zog langsam der weiße Mond am klaren Nachthimmel auf. Und je dunkler es wurde, desto mehr Menschen kamen auf den Platz und desto lebendiger wurde alles. Wir haben den Platz von einer Bank am Brunnen aus auf uns wirken lassen, das Rauschen des goldig-türkis schimmernden Wassers, das Gemurmel der Menschen, die fröhlichen Klänge der Straßenmusiker, die sogar Zuhörer zum Tanzen bewegen konnte. Gleich daneben ließ eine junge Frau mit roten Locken eine bunte Glaskugel tanzen. Egal, wo ich hinschaute, hier war irgendwie ein ganz besonderer Zauber am Werk, der alle in seinen Bann der fröhlichen Gelassenheit sog.
Danach sind wir weiter durch die Gassen, über Plätze, wo gerade der Blumenmarkt schloss, vorbei an Metzgereien, in denen sich Schlangen bildeten, um etwas von den hauchdünnen Schinken abzubekommen, vorbei an den sich füllenden Ristorantes, bis hin zum Monumento Vittoriano Emanuelle II, oder kurz: zur Schreibmaschine. Das ist ein weißer Riesenklotz mit Säulen mit Quadriga oben drauf am Ende des Foro Romano. Den kann man nicht übersehen, selbst im Dunkeln nicht, weil er da so hell leuchtet wie ein weiß gewaschenes Tischtuch. Aber als wir uns hier gegenüber hingesetzt und den rauschenden Verkehr beobachtet, wirkte der sonst so trubelig laute Platz richtig ruhig. Auch wenn jetzt weniger los war, sind die Römer trotzdem noch wie die Henker gefahren.
Als wir an den beleuchteten und leeren Ausgrabungsstätten des Trajanforums vorbei geschlendert sind, erstrahlte die Trajanssäule mit ihrem detaillierten Bilderrelief in gelbem Licht, weit im Hintergrund thronte das erleuchtete Colosseum. Eine Wahnsinnskulisse, die eine ungemeine Friedlichkeit verbreitete. Die Monumente sind schon über 2000 Jahre hier und strahlen diese Weisheit und Gediegenheit aus, als ob sie das auch noch locker die nächsten 2000 Jahre aushalten. Weisheit? Ja, genau! Stellt euch doch mal vor, was die alles schon mitgemacht haben, und sie sind noch hier, fast genauso wie zu der Zeit, in der sie erschaffen wurden.
Für uns ging es dann durch schmale, hügelige Gassen weiter zu einem kleinen Ristorante mit überdachtem Straßenbereich. Das hieß Mario’s. Wirklich! Dort gab’s für uns lecker Abendessen mit Bruschetta und Pasta und dann sind wir glücklich von den Eindrücken des ersten Tages zurück zu unserem Hotel Rosetta.
Das habe ich ja sofort mal an meinen Sohn Janik weiter geleitet. Wir wollen auch bald nach Rom und sind dankbar für Deine tollen Tipps, die ebenfalls einen ganz besonderen Zauber haben.
Ja gerne. Rom ist einfach ne super Stadt, egal, was ihr machen wollt. 🙂