Auf zu neuen Ufern…

Ja, es ist wieder soweit. Wir machen uns auf ins nächste Abenteuer, dieses Mal leider nur zwei Wochen, aber immerhin. Es wird eine willkommene Auszeit mit sicherlich (und hoffentlich) unvergleichlichen Endrücken. Wo es dieses Mal hingeht? Ich lass euch mal raten und geb ein paar Tipps. 

Ok, einige von euch wissen es vielleicht schon, dann sind die Tipps eher Infos oder Fun Facts. Also:

  • James Cook war da auch, ja gut, der war fast über all, aber er ist da mehr oder weniger gestorben
  • Robert Louis Stevenson war auch da und hat sich dort für einen seiner berühmtesten Romane inspirieren lassen
  • es war mal eine Walfanghochburg
  • König Kamehameha I herrschte erstmals allein über alles
  • es gab da Zuckerohrplantagen, heute gibt es Ananasplantagen und die Ananas ist die einzige Frucht, die man von dort legal ausführen darf
  • Acaibowl soll da echt gut schmecken
  • die ersten Bewohner waren grandiose Nautiker
  • es gibt da aktive Vulkane und eine Road to Heaven
  • Göttin Pele 

Na, schon eine Idee und noch nicht gegoogelt? Jetzt gibt es wirklich eindeutige Hinweise:

  • das Klima ist das ganze Jahr in etwa gleich, im Winter regnet es etwas mehr, was dem Feeling da aber nichts abtut
  • Haie
  • jedem muss Strandzugang gewährt werden
  • die Filme „Blue Crush“ und „Vaiana“ spielen dort und es gibt eine berühmte TV-Serie mit dem Namen des Orts
  • es gibt insgesamt 8 davon, in verschiedenen Grössen
  • die Anreise von Europa sind so 21-24 Stunden
  • Jap, es ist quasi auf der anderen Seite der Welt von Europa aus gesehen
  • der 50. Bundesstaat einer Nation
  • Pearl Harbor
  • Big Waves und Surfen
  • Aloha

Jetzt aber, oder?

Richtig, wir fliegen nach Hawaii. Genauer gesagt, nach Oahu und nach Maui. Echt jetzt! Wie wir da drauf kommen? Ganz einfach: Ein Cousin von meinem Freund heiratet da und wir haben uns gedacht, dass wir da sicher so schnell nicht wieder hinkommen und dass wir die Einladung doch annehmen sollten. Und ja, es ist sehr teuer, die Anreise und die Kosten dort. Aber es ist Hawaii!! Grüne Insel mit bunten Blumen und Big Waves und atemberaubender Natur laut den Postkartenfotos, die man so kennt. Wann würden wir wieder die Chance bekommen? Also haben wir gebucht. 

Wir werden erst eine gute Woche auf Oahu verbringen, in einem Apartment in Waikiki und von dort aus die Insel in alle Richtungen erkunden. Von Waikiki bis zum North Shore im Norden, wo die Surf-Wettbewerbe im Februar stattfinden sind es 1,5-2h, also alles machbar an einem Tag. Und dann fliegen wir noch für fünf Tage nach Maui, wo es wunderschöne Strände und eine traumhafte Strasse nach Hana (Road to Heaven) durch den Dschungel und am Meer entlang geben soll. Hier haben wir uns ein Hotel im Norden und ein Apartment im Küstenort Lahaina, der ehemaligen Königsstadt, gebucht. Auch hier soll man in Tagestouren die Insel gut erkunden können. 

Ehrlich gesagt, haben wir keinen genauen Plan, wann wir was wie machen, wie bei unseren anderen beiden USA-Trips. Wir … ok, ich weiss so grob für jede Insel, was es zu sehen gibt. Gross Planen bringt nichts, weil wir unsere Trips teils vom Wetter abhängig machen. Im Winter ist Regenzeit, aber das heisst nicht wirklich Dauerregen, sondern mal hier ne Husche und dann wieder so, dann mal wieder n paar Tropfen und dann wieder ok. Wie in Schottland halt, nur mit tropischem Klima. Also lasst euch gern wie wir überraschen, wo wir raus kommen. Dank dem Iwanowski’s Reiseführer weiss ich nur, dass ich so viel von den Inseln sehen mag wie es nur geht. 

Diejenigen, die schon auf Oahu oder Maui waren, haben nur so davon geschwärmt und mit einem Strahlen im Gesicht erzählt, wie wunderschön es auf den Inseln ist. Nicht nur die Natur soll Wahnsinn sein, sondern auch das Lebensgefühl, fernab von der europäischen Hektik. Es schlägt dort die Hawaiian Time – wie es so schön heisst. Oder auf deutsch: Komm ich heut nicht, komm ich morgen. Läuft also. Ich bin echt gespannt, weil ich es mir irgendwie noch nicht vorstellen kann, dass in wenigen Stunden der Flieger geht und ich innerhalb von nur 21 Stunden in Honolulu sein soll. Wahnsinn. 

Zudem bin ich etwas aufgeregt, ob das alles so klappt, weil ja ein gewisser Notstand in den USA ausgerufen wurde. Es heisst, der Haushalt und damit die Bezahlung der staatlichen Behörden sei gesichert, aber ein etwas flaues Gefühl bleibt bei mir. Wir werden sehen, ich lass mich nach 12 Stunden Flug nicht zurückschicken, wenn ich in San Francisco erst einreisen und dann umsteigen muss. Können die schön backen. Ich geh auf die Insel!! Auf zu anderen Ufern!!

Ai, ick freu mir so langsam… hihi…

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