Ich muss zugeben, dass meine Aufregung wegen unserem Abenteuer sich peu à peu steigert. Jedes Mal, wenn ich jemandem davon erzähle, spür ich ein klitzekleines Kribbeln im Bauch. Hihi! Aber durch die Ostervorbereitung (inkl. backen und putzen) war ich etwas abgelenkt.
Denn es ist wieder so weit: Ein weiterer Futtermarathon mit den Lieben und der Familie steht an. In Supermärkten herrscht wieder der Ausnahmezustand genau wie auf den Straßen oder auf den jährlichen Ostermärkten. Alle glauben, sie würden nicht mehr rechtzeitig kommen, sei es um den versprochenen Feiertagsbraten zu holen oder bei den Lieben anzukommen oder schöne Handwerkskunst zu bewundern (genau die gleichen Töpfe und Schnitzereien gibt es mit Sicherheit auf jedem anderen Handwerksmarkt, nur ohne Eierdeko). Gut, manche flüchten auch in die Berge, und stehen am Ende mit all den anderen, die zur Familie fahren, im Stau. Warum tun wir uns den Stress so an? Wegen der christlichen Tradition? Wegen der Eiertradition? Jetzt mal ehrlich, wer weiß denn schon, woher dieser Osterhase kommt (selbst ich musste grad noch mal nachgooglen)? Ich glaube, wir tun uns den Stress an, weil Ostern für uns ein Familienfest ist und man sich einfach auf seine Lieben freut. Und sich deswegen in diesen Wahnsinn stürzt, um bei ihnen zu sein und ihnen was besonderes zu kredenzen. Auch wenn das ganze Prozedere echt nervig ist, freut man sich trotzdem seine Familie und liebe Freunde wiederzusehen und die Zeit gemeinsam genießen zu können.
Daher wünsch ich euch ein fröhliches Osterfest, eine schöne Zeit mit euren Lieben und einen gelungenen Futtermarathon!